Electronically Assisted Astronomy ( EAA = elektronisch unterstützte Astronomie )
und visuelle Beobachtungen
EAA Himmelsbeobachtungen
Nun wird es langsam Herbst. Die Beobachtungsmöglichkeiten ab mitte September werden somit ( bzgl. Witterung ) weniger.
Umso mehr hat mich nachfolgender, toller Beobachchtungsaben gefreut.
In Abfolge konnte ich Messier 11, Messier 13, Messier 27 und NGC 6823 beobachten.
Besonders gut waren sowohl die Fwhm " Seeingwerte ", also die Luftruhe und auch die Durchsicht an sich.
" Entsprechend " bin ich, ( wie eigentlich immer ) sehr zufrieden mit dem was ich hier in der Stadt sehen konnte.
Abb. A - " Widefield Beobachtung " Messier 11 der Wildentenhaufen, ein offener Sternhaufen im Sternbild Schild.
Abb. B - " Animation - Position " Wildentenhaufen
Abb. C - " Widefield Beobachtung " Messier 13 der Herkuleshaufen, ein Kugelsternhaufen im Sternbild Herkules.
Abb. D - " Animation - Position " Herkuleshaufen
Abb. E - " Widefield Beobachtung " Messier 27 der Hantelnebel, ein planetarischer Nebel im Sternbild Fuchs.
Variante 1
Eine Wiedergabe meiner Beobachtung bzw. des Planetarischen Nebels mit " geringer, optischer " Aus,-Nacharbeit .
Abb. F- " Widefield Beobachtung " Messier 27 der Hantelnebel, ein planetarischer Nebel im Sternbild Fuchs.
Variante 2
Diese Darstellung zeigt den Nebel und das umgebende Sternfeld mit weit mehr " Nacharbeiten " . Angepasst wurden hierzu , je selektiv, die RGB Farbkanäle
in Sättigung, Helligkeit und Kontrast. So sind nun weit mehr " Details " zu erkennen.
Abb. G - " Animation - Position " Hantelnebel
Abb. H - " Widefield Beobachtung " NGC 6823, ein offener Sternhaufen im Sternbild Schild.
Abb. I - " Animation - Position " NGC 6823
Ohne besondere Ausrüstung ( vom Stadtbalkon aus ) ist nachfolgende Beobachtung entstanden.
Ein Fotoobjektiv, eine kleine Cmos Kamera und ein Getriebeneiger als Montierung auf dem Balkontisch waren hierzu ausreichend.
Zu sehen ist eineAutostackbelichtung mit stehender Kamera
Besonders solche Vorgehensweisen machen meinen Spass am Hobby aus ... sowohl in der Realisierung als auch im Ergebnis !
" Einfach " , ohne viel Aufwand ein Hobby, an denkbar " schlechtem " Ort, mit Erfolg zu betreiben ist mehr wert als manche sich vorstellen können..
Abb. A - " Widefield Beobachtung " Der Wildentenhaufen, ein offener Sternhaufen im Sternbild Schild.
Zu Beginn des September war auch eine tolle Mondfinsternis zu beobachten. Der Mond ging dabei schon im Kernschatten der Erde auf. Zu dieser Zeit war der Himmel noch " blau " und auch die Dämmerung erst im Beginn. Durch den vorhandenen Dunst , nahe des Horizont's war der Mond jedoch erst spät " zu sehen !
Auch die " Erkennbarkeit " der Oberfläche war nur teilweise möglich. Einige Ausleuchtungsänderungen, welche eine Momdfinsternis ausmachen, sind in allen Ablichtungen jedoch gut zu erkennen.
Insgesamt bin ich mit meinen " wenigen " Fotos aber zufrieden. Die gesamte Finsternisabfolge war, wie immer, natürlich auch visuell, ein tolles Naturerlebnis !
Abb. A - " Fotomontage " Örtlichkeit und Mond, so wie er kurz später erst (etwas höher an dieser Stelle ) zu sehen war.
Abb. B - " Der rote Mond im blauen Dunst " - Noch immer im Horizontdunst.( Erste Sichtbarkeit am Beobachtungsort )
Abb. C - " Der Mond beim Verlassen des Erdschattens " - Ansicht im Wolkenzug der Dämmerung
Abb. D - " Eine Mondanimation aus verschiedenen Belichtungen " .
So war die tatsächliche Ablichtung eigentlich vorgesehen.
( ... diese Ausarbeitung zeigt was der Dunst zum Mondaufgang verhindert hat )
Na ja, am 31.Dezember 2028 gibt es eine weiter ( totale ) Finsternis.
Dann jedoch schon am Nachmittag... also, schau mer ma :-)
